Freitag, 23. Dezember 2011

Weihnachten

"Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen mit dem man Sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl." 
(Marcus Tullius Cicero)


Ich wünsche allen meinen Freunden, Bekannten und Lesern ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben, denn SIE sind das wichtigste im Leben eines Menschen.


Familie, Freunde und glücklich sein! Danach sollte jeder schauen und die Welt wird ein Stück besser.


Frohe Weihnacht!


Dietmar Lust






Freitag, 2. Dezember 2011

Wie geht´s denn nun weiter mit Schuttgart21


Ich werde oft gefragt: "Wie gehts dir denn jetzt so- wie macht Ihr weiter, was war denn so bei Euch in Eurer Gruppe, ..?"

Hier meine Antwort:

WIR haben hier im Kreise und im ganzen Land gezeigt, wie man bei einem Projekt zusammen arbeitet- und nicht gegeneinander oder nebeneinander. Diese Anerkennung wurde von vielen Seiten an mich herangetragen. Oft mit dem Beisatz: „So sollte auch die Arbeit in den politischen Gremien dieses Landes und Bundes laufe.“ Wir haben gehandelt, mit kleinem Budget, Hand in Hand, OHNE Fraktionszwang und andere Einschränkungen.

Die Wahl ist durch- wir haben nicht die Mehrheit erlangt.
Das Land verabschiedet kein Gesetz, dass ihm Rechte erteilt aus Verträgen zur Finanzierung aus Stuttgart 21 auszusteigen. Mehr ist nicht passiert!

Dies bedeutet aber NICHT, dass dieses „ICE-U-Bahnhöfle“ (Zitat Arno LUik)  Projekt dadurch besser ist oder gar wird.

Über Wahlbeteiligung und Finanzspritzen aus  welch Töpfen auch immer die „NEIN“ Kampage befeuert wurden brauchen wir uns hier nicht unterhalten. Das Aktionsbündnis Freudenstadt- Horb hat mit einem Budget von ca . 1000€ die Kampagne bestritten. Finanziert von Privatpersonen, Gruppen und auch Parteikreisverbänden.
Wenn man bedenkt, dass ein DIN A2 Kunststoffplakat 3€ und ein DIN A1 4,95€ kostet, kann sich jeder mündige und klar denkende Bürger, ausrechnen welche „Finanz“- Mächte hinter der NEIN- Kampagne steckten die hier im Kreis ausschließlich dieses Plakatmedium nutzen.

Warum ist denn die Volksabstimmung so-> 19,8% JA, 28,3% NEIN, 51,9% schweigende MEHRHEIT, ausgegangen?
Es gibt viele Erklärungen dafür, ich greife eine davon auf. Wenn eine Regierung den Bürgern fast 60 Jahre lang erzählte was schwarz und was weiß zu sein hat, kann man nicht vom Bürger verlangen, dass er von heute auf morgen selbstständig denken kann. So wird dann auch gerne mal das gedacht und gemacht, was der Bürgermeister sagt, der Chef einem vorbetet, der Vorstand vom Fußballverein, etc- ohne darüber nachzudenken

Der Widerstand geht weiter- für mich auf alle Fälle.- Die Art und Weise wird sich noch zeigen.

„Die Schlacht gegen den schwarzen Filz wird am Nesenbach geschlagen!“


Stuttgart fährt seine 9000 Krieger auf- wir werden da sein- still und friedlich. Wenn die Bagger an den Südflügel rollen können wir dies nur verhindern, wenn IMMER mehrere Hundert Menschen vor Ort sind.

OBEN BLEIBEN

Dietmar Lust

Donnerstag, 17. November 2011

Der Schwarzwälder Bote und sein Streik

Ja was ist denn hier los im Süden?
Da erfahre ich von Bekannten, dass der eine oder andere langjährige Redakteur plötzlich nicht mehr da ist, weil er was zum Streik gesagt hat oder veröffentlicht. Da wird mit Repressionen und Sanktionen gearbeitet.  Die wenigen verbliebenen dürfen nur noch "nen Foto und ne kleine Bildunterschrift" machen- keinen richtigen Bericht mehr. Ist das noch ein erträgliches Arbeitsklima gar Gesamtsituation?

Wohl kaum.

Die TAZ hat dazu und zu den Aushilfsredakteuren, heute einen sehr guten Artikel gebracht.
Bereits am 22. Juni habe ich dazu einen Post verfasst.

Dietmar

Montag, 14. November 2011

Solche Menschen sind "Prediger"

... da kann ich nur verstehen warum immer mehr Menschen den Weltreligionen Ihren Rücken kehren!

UNGLAUBLICH.

Lest hier


Bei einer Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes: "Stuttgart 21"-Befürworter Johannes Bräuchle schießt verbal auf die Gegner

Pfarrer fährt schwere Geschütze auf

Sachsenhausen. Rechtsbruch, Verfassungsbruch, SA-Methoden, Ermächtigungsgesetz: Das waren schwere Geschütze, die da am Donnerstagabend in Sachsenhausen im Gasthaus "Engel" gegen die Gegner von "Stuttgart 21" und gegen die Landesregierung in Stellung gebracht wurden.
Abgefeuert wurden sie bei einer Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes Wertheim von Pfarrer Johannes Bräuchle, ehemaliger CDU-Stadtrat in Stuttgart und "das Feindgesicht" beziehungsweise "der gehasste Mensch schlechthin" bei den Gegnern des Projektes, habe er doch deren "Meinungsdurchmarsch auf der Straße verhindert".
Stadtverbandsvorsitzender Udo Schlachter versprach den rund 50 Interessierten viel zu Beginn der Veranstaltung. Bräuchle vermittle "seine tiefgreifende Sicht der Dinge", begebe sich nicht "klein-klein ins Detail", sondern widme sich "dem großen, übergeordneten Thema".
Der evangelische Pfarrer zeichnete allerdings erst einmal in großen Linien seine Lebensgeschichte nach. "Ich sah mich immer herausgefordert, mich zu positionieren", sagte er dabei und vermutete in sich "Restpotenzial des schwäbischen, revolutionären Erbes". Vom 13. Kapitel des Römerbriefs von Paulus, "Jedermann sei untertan der Obrigkeit die Gewalt über ihn hat", führte der Weg des Redners zum Grundgesetz, wo das biblische Gehorsamsgebot in einen Rechtsrahmen gesetzt worden sei, und von da war es dann nicht mehr weit zu "Stuttgart 21" und dem Widerstand gegen den Widerstand.
Er sei "wegen der Meinungsfreiheit auf die Straße gegangen", so Bräuchle, Freiheit, Demokratie und Rechtskultur seien betroffen, "vielleicht sogar bedroht", wenn Ideologie ins Spiel komme.
Zwischendurch machte der Redner geltend, der Stuttgarter Gemeinderat habe sich in Sachen Information und Bürgerbeteiligung bei den Grundsatzbeschlüssen zu Stuttgart 21 nichts vorzuwerfen, und die Grünen seien die ersten gewesen, die sich für den Entwurf entschieden und bei anderen dafür geworben hätten, der nun verwirklicht werden solle.
Für den ab 2009/2010 aufkommenden Widerstand machte er, neben den Grünen, den Bund, "Robin Wood" und "Campact" verantwortlich. Absicht sei es gewesen, "in der Bevölkerung einen Hype zu erzeugen", die Meinungsbildung sei auf die Straße gewandert.
Für ihn selbst sei es undenkbar, "heute zu schweigen, wenn ich gestern etwas für richtig gehalten habe". Die Verantwortlichen für den Polizeieinsatz bei der Demonstration am 30. September vergangenen Jahres sah Bräuchle klar bei den Veranstaltern des Protestes und deren "miesen Manipulationen". Der Polizei mache er an dieser Stelle keinen Vorwurf. Schließlich kam der Redner auch noch auf die Schlichtung zu sprechen, bei der er von Anfang an das Gefühl gehabt habe, dass diese von Seiten der Gegner nicht ernst gemeint gewesen sei.
Durch die Besetzung des Schlossparks, bei Demonstrationen und vor allem damit verbundenen Blockaden werde fortlaufend Rechtsbruch, ja sogar Verfassungsbruch begangen, die Proteste beim sogenannten "Schwabenstreich" mittels Trillerpfeifen "das ist so was übles, das ist Terror, das kennen wir aus der SA-Zeit".

Volksabstimmung als Machtfrage

Bei der Volksabstimmung am 27. November müsse man mit "Nein" votieren - egal, wie man zu Stuttgart 21 stehe, denn "das ist eine Machtfrage, und erst wenn die entschieden ist, können wir wieder eine Sachdiskussion führen". Ein Erfolg der Projektgegner stelle einen Dammbruch dar.
Bräuchle sprach von einem "Ermächtigungsgesetz", bei ihm "klingeln da sämtliche Alarmglocken". Denn "mit diesem Gesetz wird versucht, der Regierung die Macht zu geben, bestehendes und geltendes Recht zu brechen".
Heftig unter Feuer nahm der Redner den grünen Verkehrsminister, den er unter anderem als "diesen Burschen" bezeichnete. Dessen Regierungsqualität sei "äußerst begrenzt", sagte er später noch und sprach im Hinblick auf das, was zum Amtsantritt geschworen worden sei, von "einem Offenbarungseid". Sich selbst nannte Pfarrer Bräuchle "einen Vertreter der wehrhaften Demokratie, und die steht jetzt auf dem Spiel".
Auch wenn er ihm im Grundsatz Recht gab, so ließ Walter Ploch als erster Redner in der Diskussion doch Kritik an der Verwendung des Begriffs "Ermächtigungsgesetz" anklingen.
Eine "Gefährdung der Demokratie" befürchtete Jochen Müssig, der von dem Gast aus Stuttgart außerdem eine Bestätigung dafür erbat, dass die Gelder für Stuttgart 21 zweckgebunden seien. "Das ist fraglos so", meinte dieser. CDU-Kreisgeschäftsführer Klaus Kuß mutmaßte, dass die Volksabstimmung nicht zur Befriedung der Situation führen werde, werde die Regierung doch nicht die Kraft oder den Mut haben, das Projekt durchzusetzen.
Einen "enormen Imageschaden" für das Land sah Brigitte Gläser und beklagte, "es gibt so viel Hass und überhaupt keine Toleranz".
Schon die alte Landesregierung sei von "Stuttgart 21" gelähmt worden, und der neuen ergehe es jetzt nicht anders, meinte Axel Wältz.
Er mache sich ernsthaft Sorgen, so abschließend Udo Schlachter. Gleichzeitig mache es aber auch "Mut zu wissen, dass es Leute gibt, die das alles ansprechen". ek
Fränkische Nachrichten
12. November 2011

Mittwoch, 9. November 2011

"Warum fangt ihr jetzt erst an gegen S21 zu wettern?"

Hier eine Chronologie die diese Aussage die ich schon 1000000 mal gehört habe eindeutig widerlegt!


STUTTGART 21: EINE AUSFÜHRLICHE CHRONOLOGIE


Mehr kurioses zur aktuellen Situation unter dem Register S21 / K21!

Dietmar Lust

Freitag, 28. Oktober 2011

Ja- oder Nein? Welcher Plakate zur Volksabstimmung gefallen Ihnen?


Ja oder Nein? Die Kampagnenmotive zur Volksabstimmung „Stuttgart 21“ im Vergleich


BILDER wurden nach DIESER MAIL vom 5.7.2012 GELÖSCHT!


Sehr geehrter Herr Lust,

Sie haben während des Wahlkampfs zur Volksabstimmung in Ihrem Blog mit folgendem Artikel auf eine Analyse des Designtagebuchs zu den Plakaten der IG Bürger für Baden-Württemberg e.V. verwiesen.


Wir bitten Sie das unter der angegebenen URL verwendete Bild unseres Plakats von Ihrem Webspace zu entfernen und eine Löschung aus dem Google Cache über die Webmaster - Tools zu beantragen. (https://www.google.com/webmasters/tools/removals?hl=de)


Das angegebene Bild ist Gegenstand eines Vergleichs, den die IG Bürger mit dem Fotografen geschlossen hat.
Auflage dieses Vergleichs ist es, Sie zu informieren, dass hier möglicherweise eine Urheberrechtsverletzung vorliegt, die IG Bürger sich im Einvernehmen mit dem Fotografen im Vergleich darauf geeinigt hat, das Plakat und Bilder des Plakats nicht mehr zu verwenden und sie aufzufordern, das Bild von Ihrer Webpräsenz zu entfernen.

Der Anwalt des Fotografen hat gegenüber der IG Bürger nachdrücklich klar gemacht, dass er  im Namen seines Mandantens möglicherweise rechtliche Schritte gegen Sie vornehmen wird, sollte das Bild auf Ihrer Webpräsenz verbleiben.
Mit diesem Scheiben kommen wir dieser Informationspflicht nach, so dass im weiteren Verlauf keine Regressforderungen gegenüber der IG Bürger geltend gemacht werden können.

Hinzufügen möchte ich noch, dass es in der Auseinandersetzung kein Urteil gab und somit die Frage ungeklärt bleibt, wer am Ende recht hatte. Aus zeitlichen und finanziellen Gründen haben wir uns entschieden uns zu vergleichen.

Wir möchten uns für die Unannehmlichkeiten die Ihnen dadurch entstehen entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Heinel


Vorsitzender der IG Bürger für Baden-Württemberg e.V.
Email: sebastian.heinel@igbürger.de
Web: http://fuerstuttgart21.de
Facebook: http://www.facebook.com/fuer.s21

Mobil: 0176 / 800 57 206



Das Designtagebuch hat mal wieder einen klasse Vergleich gemacht über die aktuellen Plakate zur Volksabstimmung.

http://www.designtagebuch.de/ja-oder-nein-die-kampagnenmotive-zur-volksabstimmung-stuttgart-21-im-vergleich/

Mittwoch, 14. September 2011

Übersicht über die Auswirkungen der Konzepte S21 und K21 auf die Gäubahn Freudenstadt – Eutingen – Stuttgart

Habe eine Übersicht zum Thema der  Auswirkungen der Konzepte S21 und K21
auf die Gäubahn Freudenstadt – Eutingen – Stuttgart von

http://volksabstimmung-s21.org/

unter der Sparte S21/K21 gepostet!

Dienstag, 12. Juli 2011

Kleine Presseresonanz der Aktion am Montag 11.7.2011 bei der Mahnwache

FreudenstadtGrüne Eintracht am Rathausbrunnen

Schwarzwälder-Bote, vom 12.07.2011 19:01 Uhr
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Als Gast bei der Atom-Mahnwache in Freudenstadt begrüßte Dietmar Lust (rechts) Hans-Joachim Fuchtel. Foto: Wiegert Foto: Schwarzwälder-Bote


Von Claus Wiegert Freudenstadt. Sommerlich-leger, ganz in schwarz gekleidet kommt Hans-Joachim Fuchtel zum Treffen vor der Atom-Mahnwache in Freudenstadt. Der Parlamentarische Staatssekretär lässt auch verbal keinen Zweifel daran, dass er ein in der Wolle gefärbter Christdemokrat ist – und vertritt doch grüne Positionen, die ihm hin und wieder sogar den Beifall der Kernkraft-Gegner einbringen.


Rund 50 Teilnehmern steht Fuchtel vor der Mahnwache, der mittlerweile 14., Rede und Antwort. Der erste Politiker, sagt Dietmar Lust von Bündnis 90/Die Grünen, den die Mahnwachler überhaupt einluden. "Ich habe keine grüne Partei gebraucht, ich war sie selber", sagt Fuchtel. Mit Wahlkampf habe die Energiewende nichts zu tun, versichert er: "Die Union nimmt die Sache sehr ernst." Er sei schon immer ein Anhänger der dezentralen Nutzung erneuerbarer Energie gewesen, zum Beispiel der Wasserkraft und der Erdwärme. Auch habe er seinen Teil dazu beigetragen, dass der größte Windenergiepark der Region bei Simmersfeld vorangebracht worden sei. Im Sommer, kündigt der Bundestagsabgeordnete an, werde er auf "Energie-Tour" gehen, um sich über die Auswirkungen der Energiewende auf die Region zu informieren.


Nachfragen bei der lockeren Runde unter freiem Himmel beziehen sich meist auf Details der Energiewende. Da bittet Fuchtel allerdings noch um etwas Geduld – schließlich sei die Druckerschwärze auf dem Papier mit den Beschlüssen noch nicht trocken. Das Treffen dient auch dazu, Vorurteilen vorzubeugen: Die Atom-Mahnwache, meint ein Teilnehmer, sei "kein Bremsklotz", aber auch dazu da, "allen politischen Parteien Dampf zu machen, damit sie nicht wieder vergessen". Und künftig wollen die Aktivisten nicht nur plakativ erinnern, sondern sich auch mehr mit dem Thema erneuerbare Energien im Landkreis Freudenstadt befassen.


Gestandene Sozial- und Christdemokraten, Grüne, Liberale und Jusos: Bei der Mahnwache mit letztlich rund 100 Teilnehmern am Rathausbrunnen ist an diesem sonnigen Spätnachmittag das gesamte politische Farbenspektrum versammelt – in seltener grüner Eintracht. Und jeder stimmt Fuchtel zu, als er fordert, parteipolitische Kämpfe zugunsten einer gemeinsamen Umsetzung der notwendigen Dinge zurückzustellen.

LINK-->  http://j.mp/ojxVXW

Neues auf der Partnerseite: Fahrrad-fds.de

Schaut mal rein was hier alles an Infos zum Brückenprojekt in Horb steht.
Die Brücke muß kommen- aber für ALLE!
http://radverkehr-kreis-freudenstadt.blogspot.com/

Freitag, 24. Juni 2011

Pressefreiheit- die 2.-> Wahrhaftigkeit der Pesse

Eigentlich sollte dieser Post in die S21/K21 Kategorie, aber es passt sehr gut zu dem vorherigen Post:



Presserklärung zur "Erstürmung" der GWM-Anlage am 20.6.2011


"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache." (Hanns Joachim Friedrichs)

Stellungnahme der UgS21 zu

„Erstürmung der Behandlungsanlage für das Grundwasser an der Baustelle S21 am 20.6.2011"

Gegen Gewalt - für eine objektive Berichterstattung

Als Unternehmer gegen Stuttgart 21 sind wir gegen jede Art von Gewalt - egal von welcher Seite und in welcher Form. Uns ist wichtig, dass der Protest gegen S 21 friedlich geführt wird und sind sicher, dass die verschiedenen Gruppen gegen S 21 diesen Protest auch weiterhin friedlich, fantasievoll und mit Argumenten führen werden.

Gleichzeitig fordern wir, dass sämtliche Medien eine objektive, investigative Berichterstattung vornehmen und nicht Schilderungen einzelner Gruppen einseitig übernehmen sondern kritisch hinterfragen und recherchieren.

Auch am vergangen Montag, 20. Juni 2011 waren Unternehmer gegen Stuttgart 21 mit etwa 15 Personen unter dem gut erkennbaren Banner versammelt. Sie wurden Zeugen der Ereignisse. Gegen 18:45 Uhr kam es zur „Erstürmung" der Grundwasser-Management-Anlage durch Teilnehmer der Montagsdemonstration, wobei zunächst ein sehr leichter Bauzaun umgeworfen wurde sich und sich etwa 1.000 Menschen auf das Gelände der Anlage begaben. Einige Aktivisten bestiegen das Dach der Anlage und haben mehrere Banner mit Forderungen entrollt. Dabei hielten sich die Menschen in einer insgesamt sehr friedlichen Stimmung auf dem Platz auf.

Unstreitig ist es bei der Aktion zu vereinzelten Dummheiten gekommen, die wir als Gruppe uneingeschränkt ablehnen und deren Vollendung wir, wo wir es selbst gesehen haben, auch entschieden entgegengetreten sind. Dazu gehören - soweit zumindest die Behauptungen - Sachbeschädigungen an Baumaschinen und bereitgestelltem Material, sowie die Zündung eines „Knall-Körpers". Wir haben die verfügbaren Informationen für uns sorgfältig geprüft und vertraute Personen nach Erlebnisberichten befragt. Danach scheint es unmöglich, dass acht Polizisten Knalltraumata durch den „Knall-Körper" erlitten haben. Die allernächsten Polizisten waren in schwerer Schutzausrüstung und mit Helmen auf dem Kopf in viel größerer Entfernung, als sehr viele Demonstranten - wir bitten hierzu die Polizei um Beweismaterial.

Der unzweifelhaft schwerwiegendere Vorwurf lautet auf „versuchten Totschlag", wonach ein ziviler Polizeibeamter schwere Hals- und Gesichtsverletzungen erlitten haben soll. Uns haben Augenzeugen eine völlig andere Schilderung der Situation gegeben, als es in den bekannten Veröffentlichungen der Fall war. Danach und auf uns vorliegendem Videomaterial ist eindeutig eine andere Situation zu sehen, als es der tendenziösen Berichterstattung in den Medien zu entnehmen war. Friedliebende Demonstranten haben hier eingegriffen - wir sehen in eben diesem Vorgang des beherzten Eingreifens von Demonstranten die Selbstreinigungskräfte unserer Bewegung bestätigt. Umso erschütternder ist der Verdacht, hier könnte eine gezielte Provokation der Polizei vorliegen.

Gerne geben wir auf Nachfrage von Medien Auskunft über Einzelheiten der Vorkommnisse soweit sie uns vorliegen und leiten entsprechendes Beweismaterial und Zeugenaussagen weiter.

Wir erwarten von den Medien in unserem Land eine gewissenhafte Arbeit, wie es dem im Grundgesetz verankerten Auftrag zur unabhängigen Information und Aufklärung entspricht. Die Berichterstattung der letzten beiden Tage ist dem in keiner Weise gerecht geworden. Vielmehr wird die mit Geduld und Argumenten seit vielen Monaten friedlich arbeitende Bewegung gezielt in die Kriminalisierung gedrückt.

Dazu noch Folgendes: Am 9. Juni 2011 haben über 80 authentische Unternehmer eine friedliche und gut begründete „Unternehmer-Blockade" als Akt des zivilen Ungehorsams durchgeführt. Obwohl diese Aktion in Deutschland sicherlich die erste ihrer Art war (wo blockieren Unternehmer schon ein Unternehmen?), fand die Berichterstattung fast ausschließlich in den Online-Ausgaben der Zeitungsverlage statt. In den Printausgaben, im Radio (Ausnahme Deutschlandradio-Kultur) oder im Fernsehen gab es zu dieser Aktion praktisch keinen Widerhall.

Die UgS21 sind ein Zusammenschluss von zwischenzeitlich 987 Unternehmern, die sich nach reiflicher Prüfung gegen das Projekt gewendet haben. Die UgS21 hat sich im Herbst 2010 gegründet und blickt auf ständig steigende Teilnehmerzahlen. Mehrere Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens, dem Kammer-Recht der IHK und der HWK, der Qualitätssicherung politischer Prozesse und der Kooperation mit bestehenden Wirtschaftsverbänden.

Einen ersten großen Erfolg erzielten die „Unternehmer gegen S21" mit ihrer Klage gegen die IHK Stuttgart. Im April 2011wurde der Kammer die unerlaubte Werbung für das Projekt S21 gerichtlich untersagt.

Stefan Krüger

Unternehmer gegen Stuttgart 21

Freie Unternehmer-Initiative e.V.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Pressefreiheit

Gerade erreicht mich eine Mail eines sehr guten Freundes mit der Bitte die Infos weiter zu verteilen- gerade jetzt in der Zeit wo gezielt mit der Presse "Stimmung" gemacht wird durch Informationsfilterung und Verfälschung --> Stuttgart 21, ...

Hier die Mail:

Betreff: Pressefreiheit
Deutschland, eine Demokratie in der Pressefreiheit ein hohes Gut darstellt.- Sollte man meinen!

Wir haben in unserer Region leider nur den Schwarzwälder Boten, um uns zu informieren, da die einzige Konkurrenzzeitung, die Südwest Presse keine Rolle mehr spielt.
Die Regionen wurden von den Verlagsoberen wie der Pelz eines Bären aufgeteilt.

Was aber nun geschieht, ohne einen einzigen Satz der Berichterstattung, erinnert mich an die Presseorgane von diktatorischen Regimen, die ganz gezielt und zensiert nur gewünschte Informationen verbreiten. Der Leser wird wie ein dummes Schaf nur mit einem ganz bestimmten Gras gefüttert, das leicht verdaulich und mit schlecht riechendem Zensur-Aroma versetzt ist. Aus diesem Grund möchte ich allen, die ich aus der Region kenne, einen Link auf die Internetseite der streikenden Beschäftigten des Schwabo senden, damit zumindest einem kleinen Teil informationshungriger Leser ein Auge geöffnet wird, welche Tageszeitung er hier abonniert hat. Es gibt nämlich seit über 8 Tagen einen Streik der Beschäftigten, weil sie ungerecht und arrogant von den Verlagsoberen behandelt werden . (Näheres auf der Internetseite vom "Streik-Boten".)

Hier ist der Link: http://www.streikbote.de/

Momentan wird der Schwabo von "zugekauften" Streikbrechern produziert, die bis zu 75 Euro in der Stunde in Rechnung stellen, von 6-23 Uhr arbeiten. Und eben das Erschreckende dabei ist - Es steht kein Sterbenswörtchen über den Streik in der "unabhängigen" Tageszeitung. Alles heile Welt ?- Welch ein Lug und Trug!!!

Das Geld, das bei den Mitarbeitern eingespart wird, verwendet der "seriöse" Verlag dafür, andere kleine Verlage zu vernichten um kostenlose, rote Zahlen schreibende Schwabo-Produkte wie den "Kinzigblick" zu finanzieren, bei denen man für den halben Preis Anzeigen schalten kann. Wenn der kleine Konkurrenz-Verlag dann vernichtet ist, tritt die gleiche Politik wie beim Schwabo in Kraft: Völlig überteuerte Anzeigen, die dann allerdings alternativlos sind.

Viele Grüße
Steffen Zeile
Befürworter und Verfechter der Pressefreiheit

zz-zeile werbegrafik
Kinzigtalstr. 50
72275 Alpirsbach

Freitag, 17. Juni 2011

Muss mal gesagt werden- hier durch die TAZ

Die Angst der Agentur für Arbeit das Freiberufler und andere Unternehmer, unberechtigt Hartz IV in Anspruch nehmen. Hier mal klasse in einer Kolumne von "Josef Winkler" dargelegt.
Glaubt die Agentur wirklich man tut sich Hartz IV bewusst an??? Aber lest selbst:
http://www.taz.de/1/debatte/kolumnen/artikel/1/die-aermsten-der-armgerechneten/

didi

Donnerstag, 16. Juni 2011

Erneuerbar Freudenstadt

Neuer Post unter der Rubrik Anti-Atom !
Neuer Termin: 20.6.2011 18:15 Uhr -

"Lokale, regenerative Energieerzeugung- live!" Besuch bei der Firma Schmalz in Glatten

Dienstag, 17. Mai 2011

Was gibts neues?

Jo- was gibts denn so neues?

Links zum Thema Energie:
20 gute Gründe für die Förderung Erneuerbarer Energien

Neues aus der Antiatombewegung- auf der Unterseite!
Bürgerlobby Aktion bei unserem MdB Herrn Fuchtel am 20.5.2011
Großdemo in Freiburg am Samstag 29.5.2011

Alles Bahnhof?
Nee- der Widerstand geht weiter! Großdemo am Samstag 21.5.2011

Radeln:
Radtour vom ADFC am Sonntag 22.5.2011 ab Parkplatz Seeheiner an der Erzgrube 10 Uhr

Donnerstag, 14. April 2011

"Mein ewiger Drang, die Welt besser zu machen"


Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 14.04.2011 um 21:01 Uhr
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Mahnwache auf dem oberen Marktplatz: Der Protest gegen die Atomenergie reißt nicht ab. 
Foto: Altendorf-Jehle Foto: Schwarzwälder-Bote
von Bärbel Altendorf-Jehle Freudenstadt. 
Er will nicht abreißen, der Protest gegen die Atomenergie. Regelmäßig treffen sich über 100 Menschen zur Mahnwache auf dem Freudenstädter Marktplatz. Auch nächsten Montag ab 18 Uhr demonstrieren sie wieder, um die Abschaltung der Atomkraftwerke einzufordern.
"Es ist mein ewiger Drang, die Welt besser zu machen", erklärt Dietmar Lust (Bündnis 90/Die Grünen) seine Motivation, jeden Montag auf dem Marktplatz zu stehen. "Wir leben hier in und auf und von unserer grünen Umwelt. Da sollte es unser oberstes Ziel sein, diese auch zu erhalten."
"Ich bin ein alter Atomkraftgegner", bekennt Martin Franz (BUND), der seit nunmehr über 30 Jahren gegen Atomkraftwerke kämpft. Er habe schon immer die Hoffnung gehabt, dass der Atomausstieg eines Tages gelingt. Die Hoffnung sei aber noch nie so groß gewesen wie zurzeit.
Auch Walter Trefz (BUND, Bürgeraktion) ist seit Wyhl mit dabei beim Kampf gegen die Atomkraftwerke. "Ich werde ständig angelogen. Man behauptet, es wird alles besser. Das stimmt nicht, es wird alles schlechter." Trefz ist ein Verfechter der direkten Demokratie, die sieht er auch in der Mahnwache. Begeistert ist er auch, dass immer so viele Frauen zur Mahnwache kommen.
Pfarrer Frank Ritthaler von der evangelisch-methodistischen Kirche betont: "Ich bin hier, damit der Protest nicht einschläft." Alle seien durch Japan aufgeschreckt, nun gelte es aber, dran zu bleiben. Nur dadurch könne man Druck erzeugen. Auch er hat bei der Mahnwache schon gesprochen und die Kerze aus der Friedenskirche mitgebracht, die dort zum Gedenken der Toten in Japan brennt. Die Frage der Energiewende sei eine Frage aller und könne nicht den Politikern allein überlassen werden, so Ritthaler. Noch immer wollten die Atomlobbyisten einem weismachen, dass bei einem Atomausstieg die Lichter ausgingen und der Strom teurer werde. Das alles stimme einfach nicht, so Ritthaler deutlich verärgert.
Und die Macher der Mahnwache sind nicht alleine. Über 100 Menschen treffen sich jedes Mal auf dem Marktplatz.

TJA- so wars in der Zeitung! DOCH SO (unten) wurde er verfasst!


Von Bärbel Altendorf-Jehle
Freudenstadt. Er will nicht abreißen, der Protest gegen die Atomenergie. Wieder trafen sich am vergangenen Montag hundert Menschen zur Mahnwache auf dem Freudenstädter Marktplatz.
„Es ist mein ewiger Drang die Welt besser zu machen“, erklärt Dietmar Lust seine Motivation jeden Montag auf dem Marktplatz zu stehen. „Wir leben hier in und auf und von unserer grünen Umwelt. Da sollte es unser oberste
Ziel sein, diese auch zu erhalten“.
„Ich bin ein alter Atomkraftgegner“, bekennt Martin Franz, der seit nunmehr über 30 Jahren gegen
Atomkraftwerke kämpft. Er habe schon immer die Hoffnung gehabt, dass der Atomausstieg eines Tages gelingt. Die Hoffnung sei aber noch nie so groß gewesen wie zurzeit“.Auch Walter Trefz ist seit Wyhl mit dabei beim Kampf gegen die Atomkraftwerke. „Ich bin und werde ständig angelogen. Man behauptet es wird alles besser. Das stimmt nicht es wird alles schlechter. Trefz ist ein Verfechter der direkten Demokratie, die sieht er auch in der Mahnwache.

Pfarrer Frank Ritthaler: „Ich bin hier damit der Protest nicht einschläft. Alle seien durch Japan aufgeschreckt, nun gelte es aber dran zu bleiben. Nur dadurch könne man Druck erzeugen.Und die Macher der Mahnwache wurden auch am vergangenen Montag nicht allein gelassen. Hundert „verantwortungsvolle Menschen „begrüßte Dietmar Lust auf den Marktplatz. Diesmal sprach Pfarrer Wilfried Röcker von der evangelisch-methodistischen Kirche. Er hatte die Kerze aus der Friedenskirche mitgebracht, die dort zum Gedenken der Toten in Japan brennt Er entzündete sie nun bei der Mahnwache. Die Frage der Energiewende sei eine Frage aller und könne nicht den Politikern allein überlassen werden.Frank Ritthaler traut vielen Politikern, die er als Wendehälse bezeichnet, nicht. Noch immer wollten die Atomlobiisten einem weiß machen, dass bei einem Atomausstieg die Lichter ausgingen und der Strom teurer werde.
Das alles stimme einfach nicht, erklärte Ritthaler deutlich verärgert.Walter Trefz zeigte sich total begeistert, dass immer so viele Frauen zur Mahnwache kommen. Bei uns hier ist die Frauenquote erfüllt. Er forderte die Teilnehmer auf ihre Hände zu erheben als Antennen, die eine Verbindung schafften zu allen Menschen, die zur gleichen Zeit in ganz Deutschland zu Mahnwachen zusammen gekommen waren. Am vergangenen Montag waren es wieder tausende in ganz Deutschland.


So- Blog bereinigt

... auf Wunsch, alle Bilder entfernt. Schade....

Donnerstag, 7. April 2011

Empört Euch!

‎"Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen."

Zitat S. Hessel

Dieser alte Mann hat so verdammt recht, dass die Erkenntnis, je mehr man darüber nachdenkt, um so mehr schmerzt und einen dann zum Handeln nötigt, gar zwingt!

Jeder klar und kritisch denkende Mensch sollte dieses kleine Büchlein lesen.

Sonntag, 27. März 2011

Politik- warum soll man sich dafür Interessieren, gar engagieren?

Ich habe im vergangenen ¾ Jahr doch einiges erlebt, gelernt und begriffen. Hier mal ein paar Dinge die mir dazu so auf der Zunge liegen.

Es ist bemerkenswert wie manche Menschen reagieren auf politisches Mitwirken. Ehrenamt schreibt sich gerade jeder auf die Fahne, wie toll das ist und dass man sich da engagieren soll. Wenn es aber um Politik geht- ist dieser Credo gleich vergessen, gar verdrängt. Da wird man beschimpft, ausgelacht- ausgegrenzt. Ich spreche jetzt nicht explizit von meiner GRÜNEN Gesinnung- ich habe in einigen Gesprächen dieses Problem mitbekommen- parteiübergreifend.

Hier stoße ich etwas an Meine Grenze und Unverständnis! Was die vielen Menschen, welche sich politisch engagieren tun ist letzt endlich JEDEM Bürger des Landes dienlich. Sie informieren und kommunizieren für alle. Machen Informationen zugänglich, zeigen Dinge auf die sonst eventuell übersehen würden, man kann dies noch weiter fortsetzen. Dies alles in ihrer Freizeit, unentgeltlich mit Enthusiasmus und Begeisterung.

Was noch auffallend ist- manche denken nicht daran, dass man sich im Leben immer mindestens zwei mal begegnet. Daher sollte man doch auch seinem Gegenüber allen Respekt entgegenbringen und die Würde behalten. Das lässt sich bei manchen echt lange suchen. Es wird auf das perfideste und übelste gegeneinander angegangen.

Leider!

Es geht ja in unserem politischem System doch darum GEMEINSAM Problem zu lösen, zum Wohle aller- ÜBER DIE EIGENEN BEDÜRFNISSE HINWEG! Doch das lässt manchmal echt auf sich warten. Ich mache hier keine Partei- Ausnahmen

Leider.

Viele Gespräche, unter den Parteien, auf den doch zahlreichen Veranstaltungen haben gezeigt wie dicht man doch oft beieinander liegt. Sätze wie: „So sollten die im Land und im Bund auch reden wie wir hier- dann wäre vieles Besser.“- „Klasse auf So Leute wie euch ist doch verlass- da hilft man sich untereinander.“- „Geht und alle an- da sollten wir alle dabei sein- auch Ohne Parteifarbe am Revers.“

Solche Sätze sind es die einem Kraft geben dran zu bleiben- weiter zu machen- sich zu beteiligen, nicht nur zu meckern.

Nicht meckern- etwas dafür tun das der Missstand über den man sich aufregt, sich klärt.

DAS ist die Devise.

Empört Euch! Beteiligt Euch! Informiert Euch und andere. Geht in den Konsens- nehmt Kritik auf- denkt darüber nach. Handelt danach. Steht zu Euren Taten und Worten. Wählt diese weise, denn die Zunge ist oft schärfer als ein jedes Schwert.

TUT ES.

Die viel gepriesene Demokratie lebt vom mitmachen. Das muss nicht in einer Parteiorganisation sein- das ist überall so.

Gedanken zur Landtagswahl in Baden Württemberg

Was kommt, was war, und wo stehen wir? Wer weis dies schon?

Was war, wissen wir und wo wir stehen auch- doch was kommt?

Wie wird diese Landtagswahl ausgehen?

Fragen die gerade durch viele Köpfe gehen- teils sachlich kühl teils hitzig diskutiert. Es wird mehr als spannend aus mehreren Gründen. Drei Punkte die mir dazu einfallen:

  1. Wir haben ein BW ein Wahlsystem das recht komplex ist und Verschiebungen erzeugen kann die recht wirr erscheinen und sind. Beispiel: Die Partei A kann „punktemäßig“ ganz knapp einer möglichen B-C Parteien- Koalition unterlegen sein und doch später im Landtag mehr Sitze haben. Ist nun mal so.
  2. Die vielen zum Teil sehr tragischen Ereignisse der letzen Wochen und daraus resultierenden „Kehrtwenden“ der Regierung und diverser Akteure, erzeugen ein Unverständnis und auch Unmut bei vielen Menschen. Sätze wie“ Wem willste da jetzt noch glauben- die drehen sich ja wie ein Kreisel nur um Stimmen zu gewinnen!“ – „Jeden Tag kommt ein neuer Schwindel raus.“ -waren nicht selten in den Gesprächen an den Infoständen der Parteien zu hören. Dem steigenden Politikinteresse der Bürger folgt nun eine Klatsche durch solche Aktionen. Klar kann man sagen dass dies der einen oder anderen Partei Stimmen zuspült- dies ist sicher aber marginal. Erschreckend ist eher die Enttäuschung der mündigen Bürger, gar Bestätigung von früheren Enttäuschungen in die Politik.
  3. Erschreckend finde ich die gigantische, man muss fast sagen „Propagandamaschinerie“ mit der manche Parteien im aktuellen Wahlkampf agierten. Unsummen wurden hier ausgegeben, für riesige Wahlplakate, Anzeigenkampagnen, Giveaways auf den Infoständen, … Es kommen immer mehr fast schon mafiöse Zustände zu Tage: Kampagnen auf dem Rücken von Kirchen und Organisationen, „Bettelbriefe“ an diverse Personengruppen, „Wahlaufrufe“ an Firmen, …

Sicher könnte ich diese Liste noch weiterführen- doch aktuell empfinde ich diese als die wichtigsten für mich.

Wir werden sehen was passiert und wie die Wahl ausgeht. Bei einer Sache bin ich mir aber sicher:

Die Menschen sind aufgewacht- sie lassen sich nicht mehr alles einfach so „verkaufen“. Sie denken nach- und sie wehren sich, wenn sie feststellen nicht richtig vertreten zu sein.

Und das ist gut so!

Montag, 21. Februar 2011

Neuer Beitrag in der Rubrik "Grün"

Neues zu Herrn Mappus hier-> http://derlust.blogspot.com/p/grune-politik-und-gedanken.html

Sonntag, 20. Februar 2011

Wächter

Nach den super Gesprächen mit aufrichtigen und ehrlichen Menschen heute und toller Stimmung, ist mir der Tag nun nach Aufarbeiten der Videos von Dresden vergangen!
Mir fällt dazu dieses ein:

"Wer wacht über die Wächter?"

Ein Zitat (Quelle unbekannt- ist ja wichtig diese anzugeben) das heute wieder aktueller ist denn je!
Denkt darüber nach.

An einem Tag wo Bahnmitarbeiter CDU Funktionäre in Stuttgart bewachen und die Polizei in Dresden nicht mehr weis wo ihr Platz ist- sich sogar schon selber "wegduckt" aus Angst?

Wo wir herkommen wissen wir, wo wir sind auch! ABER: Wo gehen wir hin? Wenn ich diese Entwicklungen anschaue komme ich ins Grübeln und ziehe Parallelen zum "Wo kommen wir her"


Nachtrag (Quellenangabe ;-) )
Quis custodiet ipsos custodes? is a Latin phrase from the Roman poet Juvenal meaning "Who will guard the guards themselves"

Polizei duckt sich weg: -> http://www.youtube.com/watch?v=5yDT_UHupSQ

Donnerstag, 17. Februar 2011

Freitag, 11. Februar 2011

DEMO S21 bremst aus- in FDS 110211- Ansprache K. Buettner

Stuttgart 21 bremst aus- Demo 11.2.2011 FDS

Bilder sind online als Diashow im Register S21/K21
knapp 50 Personen fanden sich am regnerischen Freitag Morgen vor dem Stadtbahnhof Freudenstadt ein um gegen das Milliardenprojekt zu demonstrieren.

Pünktlich zur Ankunft auf dem Marktplatz kam dann auch die Sonne raus und viele gute Gespräche wurden mit den Passanten geführt!

Danke an alle Teilnehmer.

Dietmar

Dienstag, 8. Februar 2011

Hab Acht, wer neben Dir steht, ...

...denn es könnte nicht dein "Freund" sein!
Neue Erkenntnisse zum Schwarzen Donnerstag in Stuttgart.

BAG Kritischer PolizistInnen enthüllt Polizeischwindel zu „Stuttgart 21“:

„Pfeffer“sprayer war ein Agent Provocateur

Von Thomas Wüppesahl und Peter Kleinert

Ich versuche meinen Glauben an die Rechtstaatlichkeit nicht zu verlieren, auch wenn es nach dieser Lektüre echt schwer fällt.

Leider!


Grüße,
Dietmar Lust

Montag, 7. Februar 2011

NEIN zu Stuttgart 21- auch in Freudenstadt


NEIN- wir wollen nicht zu Gunsten des Molochs S21 zurücktreten und schlechter angebunden werden!

NEIN- wir wollen kein Geld sinnlos in ein "unterirdisches Projekt" investieren!

NEIN zu Stuttgart 21!- Es gibt bessere Lösungen!


DEMO am Freitag 11.2.2011 Treffpunkt 9:30 Uhr am Stadtbahnhof Freudenstadt.


Infos bei mir.


Dietmar

Sonntag, 6. Februar 2011

Gary Moore gestorben!

‎"Der Mensch geht, doch die Erinnerung bleibt!"

Gary Moore ist heute im Alter von 58 Jahren, tot in seinem Hotelzimmer in Spanien aufgefunden worden. Hier sein wohl größter Song!




Serengeti darf nicht sterben

Klar haben wir gerade andere Probleme die uns bewegen wie die Aufstände in Ägypten oder Unwetter in Australien- oder ein Bahnhof in Stuttgart.

Doch verlieren wir mal nicht andere Dinge aus den Augen.-> Wir leben auf unserem schönen grünen Planeten mit einer Vielfalt an anderen Lebewesen. Es ist unsere Aufgabe unsere Lebensgrundlage und die dieser Lebewesen zu erhalten.

Auf meiner Tansania Reise vor 11 Jahren haben ich das einmalige Erlebnis gehabt, die Wildnis Afrikas näher zu erleben. Ein Besuch im Ngorongoro Krater, Lake-Manyara Nationalpark oder dem Arusha Nationalpark waren nur eine Abrundung meiner Eindrücke die ich beim Aufstieg des Uhuru Peaks erfahren haben. Nein- ich bin nicht auf der klassischen Route aufgestiegen, sondern von der kenianischen Seite über die Rongai-Route. Dort hatte ich viele interessante Begegnungen und Erfahrungen, auch mit Tieren.
Ach ja- Tansania hat einige interessante Nationalparks!

Diese Eindrücke über die einmalige Landschaft und die Tiere waren für mich in gewisser Weise prägend.

Nun spielt sich aktuell ein Drama ab- eine Straße soll den Serengeti Nationalpark DURCHTRENNEN.

Es ist noch nicht alles verloren, denn es wird nach Alternativen gesucht.

Schaut Euch mal die Seiten an, recherchiert selber im Netz und wer kann und will kann auch an Online Petitionen teilnehmen. Dieses einmalige Gebiet mit seinen Lebewesen und die Arbeit von Bernhard Grzimek sollte nicht an einer Straße, für die es eventuell auch eine Alternative gibt, zerstört werden.

Sein Film: "Serengeti darf nicht sterben" war für mich als Kind schon ein Erlebnis. (hier ein kleiner Teaser vom Park)




Hier habe ich einmal ein paar Artikel zusammengesucht die die aktuelle Situation beschreiben:

ZEIT online:

Sonntag, 9. Januar 2011

Dafür oder Dagegen?

Die Frage wird den Grünen - ja auch mir persönlich, immer wieder gestellt.
Meine eigene Meinung zu diversen Themen kann man ja hier verfolgen. Zu allgemeinen Fragen gibts HIER neues zum Lesen!

Didi